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28.03.12

Bookrelease im Reading Room



HERZLICHE EINLADUNG

ZUR BOOKRELEASE

TRESPASSING VON

NATHALIE GRENZHAEUSER



DONNERSTAG 29.03.2012 ab 19.00 UHR

DO YOU READ ME?! - READING ROOM

Potsdamerstr. 98, 10785 Berlin-Tiergarten

PROGRAMM

19.30 Uhr - The Making of Trespassing - Gespräch zwischen

Ursula Schöndeling (Kunstverein Langenhagen) und Nathalie Grenzhaeuser

20.30 Uhr - Geranium Blonde plays "fields & beyond II"


TRESPASSING

Hrsg. Nathalie Grenzhaeuser & Ursula Schöndeling, Kunstverein Langenhagen, Texte Gabi Schaffner, Ludwig Seyfarth und Interview Ursula Schöndeling mit Nathalie Grenzhaeuser, 120 S., 42 Abb. in Farbe, dt./engl. Hardcover, 24,– Euro, ISBN 978-3-86984-238-7

Das Buch »Trespassing« ist die erste umfangreiche Monografie der Künstlerin Nathalie Grenzhaeuser. Die Publikation verbindet ihre beiden wichtigsten fotografischen Serien der vergangenen vier Jahre.

Ihre Bilder führen uns in wenig bewohnte Regionen, ins arktische Spitzbergen und das australische Outback. Auch dort, wo die Zivilisation aufzuhören scheint, haben massive menschliche Eingriffe ihre Spuren hinterlassen, was Grenzhaeuser immer wieder deutlich ins Bild setzt. Die Fotografien sind jedoch keine bloßen Dokumentationen der abgebildeten Orte. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Schatten in verschiedene Richtungen fallen, einzelne Bildelemente perspektivisch nicht zusammen-

passen oder ein hinzugefügter dramatischer Himmel der kargen Szenerie eine intensivere Wirkung verleiht.

Nathalie Grenzhaeusers Vorgehen könnte man als Landschaftsmalerei mit anderen Mitteln bezeichnen. Die alten Meister gingen in die Natur oder auf Reisen, wo sie vor Ort Skizzen anfertigten, auf deren Grundlage sie im Atelier ihre großformatigen Gemälde zusammen-»bauten«. Nathalie Grenzhaeuser nutzt die Mittel der digitalen Bearbeitung, um aus den Fotos vorgefundener Orte allgemeingültige Bilder zu kreieren, die letztlich auch Ikonen der Globalisierung sind.

Ludwig Seyfarth


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‘Trespassing’ is the first comprehensive monograph on the artist, Nathalie Grenzhaeuser. The publication combines the two most important photographic series of the last four years.

Her pictures take us to regions that are very sparsely populated—to Spitsbergen in the arctic, and to the australian outback. But even in those places where civilisation seems to stop, massive human interventions have left behind their mark, which Grenzhaeuser again and again clearly depicts.

The photographs are not just documentations of the locations photographed, however. if you look more closely, you will notice that shadows fall in different directions. different visual elements do not fit together in terms of perspective, or an added dramatic sky gives the bare scenery a more intensive effect.

Nathalie Grenzhaeuser’s approach could be termed landscape painting with other means. The old masters looked to nature or went on journeys where they made sketches on location, on the basis of which they were able to construct large-scale paintings in the studio. Nathalie Grenzhaeuser uses the means of digital processing to create generally valid images from the photos of found locations which are ultimately also icons of globalisation.

Ludwig Seyfarth

31.01.12

Nominierungen für den Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie

Nominierungen für den Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie stehen fest


Liebe Freunde der Darmstädter Tage der Fotografie,

aus 320 Einsendungen hat die Jury 36 Arbeiten für das Rahmenprogramm der Darmstädter Tage der Fotografie im April ausgewählt. Das Thema ?Bildspuren – Unruhige Gegenwarten“ wurde in großer Vielfalt bearbeitet und ermöglicht eine spannende Erweiterung der Positionen im Hauptprogramm. Die Jury bestand aus den Initiatoren und Vorsitzenden der Darmstädter Tage der Fotografie, Alexandra Lechner, Albrecht Haag, Gregor Schuster und Rüdiger Dunker sowie der Kuratorin Ute Noll von ?on-photography.com“ und Prof. Dr. Kris Scholz von der h_da.

Aus der Auswahl für das Rahmenprogramm sind drei Arbeiten für den mit 5.000 Euro dotierten Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie nominiert. Dieser wird von dem Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmen Merck gestiftet und in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben.

Erst am Eröffnungstag – nach Berurteilung der gehängten Arbeit – wird einer der drei Nominierten als Preisträger ermittelt und am Abend geehrt. Die Preisverleihung findet am 20. April 2012 im Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe statt.

Die Nominierten 2012 sind:
Walter Ebenhofer, Steyr (A), Diabolische Erinnerung [an Robert Capa]
Nathalie Grenzhaeuser, Berlin (D), Die Konstruktion der stillen Welt
Florian Schunck, Darmstadt (D), Skias

Bilder und weiteres zu den Arbeiten sind auf unserer Website zu finden unter:
http://www.dtdf.de/_site/seiten/merck/nominierung2012.php

25.11.11

»Trespassing«



Trespassing
Hrsg. Nathalie Grenzhaeuser & Ursula Schöndeling, Kunstverein Langenhagen, Texte Gabi Schaffner, Ludwig Seyfarth.
Interview von Ursula Schöndeling mit Nathalie Grenzhaeuser
120 S., 42 Abb. in Farbe, dt./engl.
Hardcover, 24,– Euro
ISBN 978-3-86984-238-7

12.10. - 16.10 2011
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 12.-16.Oktober 2011 präsentiert der Verlag für moderne Kunst Nürnberg in der Halle 4.1, Stand M 507 die erste Monografie der Künstlerin Nathalie Grenzhaeuser

Medieninformation Nürnberg, 05. September 2011

Das Buch »Trespassing« ist die erste umfangreiche Monografie der Künstlerin Nathalie Grenzhaeuser. Die Publikation verbindet ihre beiden wichtigsten fotografischen Serien der vergangenen vier Jahre. Ihre Bilder führen uns in wenig bewohnte Regionen, ins arktische Spitzbergen und das australische Outback. Auch dort, wo die Zivilisation aufzuhören scheint, haben massive menschliche Eingriffe ihre Spuren hinterlassen, was Grenzhaeuser immer wieder deutlich ins Bild setzt. Die Fotografien sind jedoch keine bloßen Dokumentationen der abgebildeten Orte. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Schatten in verschiedene Richtungen fallen, einzelne Bildelemente perspektivisch nicht zusammenpassen oder ein hinzugefügter dramatischer Himmel der kargen Szenerie eine intensivere Wirkung verleiht. Nathalie Grenzhaeusers Vorgehen könnte man als Landschaftsmalerei mit anderen Mitteln bezeichnen. Die alten Meister gingen in die Natur oder auf Reisen, wo sie vor Ort Skizzen anfertigten, auf deren Grundlage sie im Atelier ihre großformatigen Gemälde zusammen-»bauten«. Nathalie Grenzhaeuser nutzt die Mittel der digitalen Bearbeitung, um aus den Fotos vorgefundener Orte allgemeingültige Bilder zu kreieren, die letztlich auch Ikonen der Globalisierung sind.

Die Künstlerin (geb. 1969 in Stuttgart) lebt in Frankfurt am Main und in Berlin. Sie studierte 1991 bis 1997 an der Städelschule in Frankfurt bei Hermann Nitsch. 2000 erhielt sie ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung, 2001 lehrte sie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Nach einem ersten Aufenthalt 2005/06 in Spitzbergen kehrte sie 2009 noch einmal dorthin zurück. 2007 lehrte sie am Victorian College of the Arts in Melbourne, Australien.

21.11.11

Stiftungs-Preis Für Fotokunst 2011



STIFTUNGS-PREIS FÜR FOTOKUNST 2011

PREISVERLEIHUNG
Montag, 21.11.2011, 19 Uhr

LAUDATORIN
Petra von Olschowski

PREISÜBERGABE DURCH DIE STIFTER
Alison und Peter W. Klein

VERANSTALTUNGSORT
KUNSTWERK, Siemensstr. 40, 71735 Eberdingen-Nussdorf

Die Alison und Peter Klein Stiftung fördert seit 2008 künstlerische, kulturelle und soziale Projekte. 2009 wurde erstmals der Stiftungspreis für Fotokunst ausgelobt.

Der in Berlin lebende Künstler Sascha Weidner (geboren 1976) erhält in diesem Jahr den Fotopreis der Alison und Peter Klein Stiftung. Zum ersten Mal stand bei der Auswahl für den Preis ein Thema im Mittelpunkt: „Heimat“.

Vom 21.11.2011 bis 15.1.2012 werden Werke aller Teilnehmer der Finalrunde - LAURENZ BERGES, NATHALIE GRENZHAEUSER, JULIA GRÖNING, SYLVIA HENRICH, SONJA KÄLBERER, EVA LEITOLF, JOSEF SCHULZ – im Kunstwerk präsentiert.

http://sammlung-klein.de

20.10.11

Abandoned Worlds, Galerie Christa Burger, München 7.9.2011-29.10.2011


















Wir laden Sie herzlich ein zur kommenden Ausstellung und zum Open Art-Wochenende:

ABANDONED WORLDS
Fotografie von Juliane Duda,
Nathalie Grenzhaeuser und Andrej Krementschouk

Eröffnung, Mittwoch, 7. September 2011, 19 - 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 8. September bis 29. Oktober 2011
(Pressetext siehe nachstehend)

OPEN ART WOCHENENDE ALLER GALERIEN DER INITIATIVE MÜNCHNER GALERIEN ZEITGENÖSSISCHER KUNST
Öffnungszeiten: Freitag, 9.9.2011, 18 - 21 Uhr
Samstag + Sonntag, 10./11.9.2011, 11 - 18 Uhr
siehe auch www.openart.biz

SONDERVERANSTALTUNGEN IN DER GALERIE:
Freitag, 9.9.2011, 20 Uhr - Künstlergespräch + Buchpräsentation
von Alexander Hochreuther mit Nathalie Grenzhaeuser
Samstag, 10.9.2011, 16 Uhr - Künstlergespräch + Buchpräsentation
von Alexander Hochreuther mit Andrej Krementschouk

PRESSETEXT:
Landschaftsräume, menschliche Zivilisation, deren Bruchstellen und Schnittpunkte sind die Haupt-Sujets in "Abandoned Worlds". Aufgelassene Bergwerke, verwaiste Wracks, Ruinen von unbewohnbaren Häusern und Städten bilden die Artefakte unserer Zeit, die etwas aussagen über das Verhältnis von Mensch und Natur. Die Wahrnehmung der Landschaft schwankt zwischen dokumentarischen Ansätzen und fiktiven Konstruktionen, den Spuren von Verfall und Vergänglichkeit menschlicher Existenz wird in erzählerischer Weise nachgespürt.

Ausgangspunkt der computergenerierten Fotoarbeiten von Juliane Duda sind Räume und Areale von politischen und militärischen Institutionen oder stillgelegte Fabrikanlagen und Wirtschaftsruinen, mögen das Geheimdienstzentralen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs sein oder das Kulturhaus Ahrenshoop der DDR, die danach häufig in ihrer Funktion Modifizierungen erfuhren. In Schichtungen von kleinteiligen Aufnahmen aus Ahrenshoop lässt sie eine neue Bildkomposition mit Titel “Zentrale” entstehen. Dabei arbeitet sie auf der Basis von “stills” von selbst produzierten Videoaufnahmen. Ihre Manipulationen lässt Duda ganz offen zu Tage treten. Sie entlässt die früher nicht für jedermann zugänglichen Orte mittels einer überbordenden Farb-Ästhetik, unabhängig von realen Bezugspunkten und Landschaften, in eine fiktive Bildrealität.

Die Topographie und Geschichte von Orten, meist fragile Landschaftsräume, die mit Begriffen einer "unberührten Landschaft" assoziiert werden, bilden das Ausgangsmaterial der Fotoarbeiten von Nathalie Grenzhaeuser wie in der Serie "Die Konstruktion der Stillen Welt". Scheinbar dokumentarisch wirkende Bilder von verlassenen Bergwerken und Forschungstätten entpuppen sich als digital bearbeitete Fotos, die mehr einer inneren Landschaft gleichen, die fiktive Himmels-Stimmungen mit realen Architekturen verbinden und fast ein wenig an Film- oder Bühnenkulissen erinnern. Merkwürdig verschobene und stürzende Blickachsen in den Bildern und die ästhetische Überhöhung von intakten großindustriellen Förderanlagen des Bergbaus und verlassenen Industrierelikten lassen eine neue Bilddynamik entstehen, die beim Betrachter Reaktionen von Faszination und Erschrecken evozieren.

Andrej Krementschouk portraitiert in den Serien “Chernobyl I und II” Menschen, Landschaften und Städte, die von der Reaktorkatastrophe von 1986 geprägt sind. In den neuere Arbeiten zeigt Krementschouk, wie sich die Natur den Stadtraum von Prepjat zurückerobert. Schimmel wuchert an den Wänden, Bäume wachsen durch die Decke, Mobiliar zerfällt. Und doch erinnert alles, selbst das Riesenrad, an die Menschen, die hier einmal gelebt haben, und von denen einige wenige in die Sperrzone zurückgekehrt sind trotz der überhöhten Strahlenbelastung mit all ihren Konsequenzen, weil sie nur hier zu Hause sind. Krementschouk verklärt nichts, sondern lässt die Dinge und Orte, und auch stille Portraits von der Einsamkeit und dem Alltag der zurückgekehrten Menschen erzählen, es sind Geschichten um Authentizität und Verlust, von Heimat und Identität. Die Arbeiten knüpfen sehr konsequent an die vorherigen Fotoserien von Krementschouk “No Direction Home” und “Come Bury Me” an.

Galerie Christa Burger
Theresienstr. 19
80333 München
fon 0049-89-2899 6550, fax 0049-89-2899 6551
Cell number 0049-179-668 25 34, mobil 0049-151-22 84 84 94
email: Galerie.Christa.Burger@t-online.de
homepage: www.kunstmarkt.com/galerieburger
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26.09.11

L'Insensé photo, N° 7 : Berlin & Co : Les photographes allemands



L'Insensé photo, N° 7 : Berlin & Co : Les photographes allemands (Broché), Èdition du Regard/Volumen, ISBN-13: 978-2841052400

Folgende Künstler sind im Heft:
Nathalie Grenzhaeuser, Peter Lindberg, Tobias Zielony, Tina Bara, Thomas Demand , Jessica Backhaus , Wolfgang Tillmanns, Jürgen Teller, Falk Haberkorn, Andreas Gurky, Thorsten Brinkmann, Candida Höfer, Thomas Struth, Thomas Florschuetz, Sigmar Polke, Heidi Specker , Martin Schoeller, Loretta Lux, Friederike van Lawick, & Hans Müller, Jörg Sasse, Mona Breede , Anna& Bernhard Blume, Alex Hütte, Sigmar Polke, Jürgen Nefzger, Simone Nieweg, u.a.

Das Magazin ist in Deutschland in folgenden Buchhandlungen zu erwerben:

BUCHERBOGEN
Stadtbahnbogen 593
10623 BERLIN

WALTHER KOENIG
Ehrenstrasse 4
50672 COLOGNE

SAUTTER UND LACKMAN
Admiralität 71
20459 HAMBURG

oder über www.amazon.fr

17.06.09

Zmařená naděje - Gescheiterte Hoffnung




Neue Romantik in zeitgenössischer Fotografie in Deutschland

Eröffnung 23. Juni 2009, 18:00 Uhr
The Brno House of Arts
Dominikánská 9
Brno

Einführende Worte Rostislav Koryčánek, Direktor des Hauses der Kunst der Stadt Brünn und Andrea Domesle, Kuratorin der Ausstellung. In Kooperation mit Photomonth Krakov und Herbert Gerisch Stiftung Neumünster.

Geöffnet täglich ausser montags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr bis zum 9. August 2009 (mittwochs Eintritt frei).

Die Stadt Brünn unterstützt finanziell die Tätigkeit des Hauses der Kunst der Stadt Brünn