20.01.24

CREATURES IN CRITICAL ZONES Grenzhaeuser | Zoche


CREATURES IN CRITICAL ZONES  

Nathalie Grenzhaeuser I Stefanie Zoche

Eröffnung am Freitag, den 26. Januar 2024, 19 - 22 Uhr 

Brunnenstrasse 29, AXEL OBIGER, Berlin

Ausstellungsdauer
27.1.24 – 17.2.2024

Öffnungszeiten: Do-Sa 15-19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Nathalie Grenzhaeuser und Stefanie Zoche arbeiten in einem interdisziplinären Feld zwischen Kunst und Wissenschaft, wobei sie sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der Beziehung des Menschen zur Natur im Zeitalter des Anthropozäns auseinandersetzen. Beide waren 2006 in der Ausstellung Gletscherdämmerung vertreten, der ersten Kunstausstellung zum Klimawandel im deutschsprachigen Raum (ERES Stiftung München). Seitdem haben sie mehrmals zusammen ausgestellt, zuletzt im MaximilliansForum München, für das sie ihre erste solo Ausstellung Tales of Water and Sand konzipiert haben.

Creatures in Critical Zones ist ihre zweite gemeinsame Ausstellung, in der sie sich mit dem maritimen Ökosystem und unterschiedlichen Meeresbewohnern befassen.

Nathalie Grenzhaeusers Fotografien und Videoarbeiten entstehen seit 2015 auf wissenschaftlichen Forschungsstationen. Zwischen 2018 und 2021 hat sie in Karelien, Russland am weißen Meer Meeresbiologen bei ihren Forschungsroutinen begleitet und sich mit der Morphologie wirbelloser Meerestiere und deren Lebenszyklen auseinandergesetzt. Ein weiterer Aspekt ihrer Arbeit widmet sich den Räumen wissenschaftlicher Präsentation, Aufbewahrung und Forschung, wie das Zoologische Museum in Sankt Petersburg, ein naturkundliches Museum, das sie oft besucht hat. In einem mehrmonatigen Prozess hat sie aus dem fotografischen Material des Museums neue Räume entwickelt, die von den Carceri Giovanni Batista Piranesis inspiriert sind. Die entstandenen Bilder verbinden die museale Architektur mit dem Meeresraum und werden von Grenzhaeuser auch Tales of Water genannt. Sie erinnern an Traumsequenzen, die den Betrachtenden einen mehrdeutigen, assoziativen Raum eröffnen, in dem das Verhältnis zwischen Natur und Kultur ausgelotet wird, die sich aber dennoch einer eindeutigen Lesbarkeit entziehen.

Stefanie Zoche beschäftigt sich seit vielen Jahren nahezu ausschließlich mit ökologischen Fragestellungen. Neben der Klimakrise und dem Umgang mit Ressourcen – insbesondere dem schwindenden Rohstoff Sand – liegt ihr Fokus aktuell auf ozeanischen Ökosystemen.
Für ihre Arbeit Heliodiscus und andere Akteure hat sie phototaktische Mikroalgen zum Akteur, zum „Zeichner“ von Bildern gemacht: Sie platzierte Petrischalen mit phototaktischen Algen auf Leuchtkästen, auf denen Mikroskopieaufnahmen von Kieselalgen lagen. Um Fotosynthese zu betreiben, schwammen die Algen zu den hellen Stellen der Vorlagen und bildeten so die Formen der Kieselalgen durch ihr Wachstum nach. Diese Bilder verdichtete die Künstlerin zu einer fotografischen Gesamtkomposition. Außerdem zeigt Stefanie Zoche neue Arbeiten, die sie während einer Künstlerresidenz im Herbst 2023 auf Island entwickelt hat, wie Unspecified Critters in the Critical Zone, eine skulpturale Installation aus Braunalgen, und die Videoarbeit Requiem.

Im Ausstellungsraum treten die Fotografien, Videoarbeiten und Skulpturen der beiden Künstlerinnen in einen unmittelbaren Dialog zueinander, der eine vielschichtige Reflexion über das komplexe Verhältnis des Menschen zur Natur entstehen lässt.  

 

RAHMENPROGRAMM

9. Februar 2024 partizipative Sound-Performance Circuit for Sea von Sebastian Giussani und Daniel Mohr (München), 19- 22 Uhr

17. Februar 2024 Künstlerinnen-Gespräch mit der Kuratorin Dr. Jule Reuter (Berlin), 19 Uhr

 


 

02.10.23

Nathalie Grenzhaeuser & Stefanie Zoche über die Beziehung des Menschen zur Natur TALES OF WATER AND SAND

In der raumgreifenden Installation, die die beiden Künstlerinnen Stefanie Zoche (München) und Nathalie Grenzhaeuser (Berlin) für das Maximiliansforum konzipiert haben, treten sie in einen Dialog. In der Gegenüberstellung ihrer Arbeiten entsteht ein Ort zwischen Labor, archäologischer Ausgrabungsstätte und Werkstatt, der eine vielschichtige Reflexion über das komplexe Vernaltnis des Menschen zur Natur ermoglicht.

Nathalie Grenzhaeuser befasst sich in ihren fotografischen Werken und Videoinstallationen mit dem  subarktischen Meeresraum und seiner wissenschaftlichen Erforschung. Ihre aktuellenArbeiten sind zwischen 2018 und 2021 auf der meeresbiologischen Forschungsstation White Sea Biological Station Kartesh in Karelien, Russland, entstanden. Ausgehend vom Meeresraum als Ursprung des Lebens, setzt sie sich mit der Meereswelt und den Forschungsroutinen aus mikro- und makroporspektmischer Sicht auseinander.

Stefanie Zoche beschäftigt sich in ihren skulpturalen Arbeiten mit dem Rohstoff Sand, der durch den massenhaften Einsatz in der Bauindustrie zur schwindenden Ressource geworden ist. Die Produktion von Beton verursacht zudem bis zu acht Prozent der weltweiten CO°. Emission. Stefanie Zoche hat dazu eine zementfreie, nachhaltige Alternative entwickelt, bei der auch Wüstensand verwendet werden kann, der für klassischen Beton ungeeignet ist. Mit ihren neuartigen Sandbausteinen begegnet sie konkret der Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Zivilisation auf ökologischen Grundlagen.

Tales of Water and Sand wurde mit der Förderung Verbindungslinien aus den Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert https://www.bbk-bayern.de/verbindungslinien
 

Eröffnung: Mittwoch 11.10. 2023, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 12.10.2023 - 26.11.2023

Öffnungszeiten: jeden Mi und Fri von 16 bis 19 Uhr und Sa von 14-19 Uhr

Location: Unterführung Maximiliansstraße / Ecke Altstadtring-Tunnel, 80539 München 

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Rahmenprogramm:

Sa.14.10.2023 | 19-13 Uhr Lange Nacht der Museen - Führungen durch die Ausstellung von Nathalie Grenzhaeuser und Demonstration der Sandsteinherstellung von Stefanie Zoche

Mi.18.10.2023 | 19 Uhr Blind Date mit der Zukunft #02 - Vom Umgang mit Ressourcen im Anthropozän Stefanie Zoche im Gespräch mit Autorin Dr. Ursula Rogg

Mi.25.10.2023 | 19 Uhr Der Zyklus des Weißen Meeres - Nathalie Grenzhaeuser im Gespräch mit dem Meeresbiologen Dr. Alexey Sukhotin

19.09.22

EWIGES EIS Gruppenausstellung im Sinclair Museum

 


EWIGES EIS 

Mit Ignacio Acosta | Brian Adams |Olaf Otto Becker | Julian Charrière | Olafur Eliasson | Nathalie Grenzhaeuser | Institut für Digitale Museums- medien | Tiina Itkonen | Britta Marakatt-Labba | Tyrone Martinsson | Ivan Murzin | Mariele Neudecker | Aka Niviâna und Kathy Jetñil-Kijiner | Wilhelm Scheruebl | Susan Schuppli | Doug und Mike Starn | Thomas Wrede 

Eröffnung 25.9.2022 Museum Sinclair Haus  Bad Homburg v.d.H. Löwengasse 15 Eingang Dorotheenstrasse 

https://kunst-und-natur.de/museum-sinclair-haus/startseite

29.05.22

KINGSIZE Maslowski|Grenzhaeuser bei Axel Obiger Berlin

                                                          Der Hund der Friseuse, 2021


Eröffnung, Freitag 3.6.2022, ab 18:00 Uhr  

Axel Obiger Raum für zeitgenössische Kunst, Berlin

4.6.2022 – 2.7.2022

https://www.axelobiger.com/ 

TERRA INFIRMA Kunsthaus Kaufbeuren

                  Eclipse, 2016, Lambda Print hinter Plexiglas 120 x 160 cm

Nathalie Grenzhaeuser, Magdalena Jetelová, Clare Langan

Eröffnung Donnerstag 2.6.2022 ab 18:00 Uhr 

3.6.2022–11.9.2022

www.kunsthaus-kaufbeuren.de/ausstellungen/terra-infirma/

CHARLOTTE MARCH und ausgewählte Werke der Sammlung Falckenberg


Liberté, 2004, Lambdaprint gerahmt: 98 x 150 cm

Mit Werken/with works by: Larry Clark, Philip-Lorca di Corcia, William Eggleston, Günter Förg, Fergus Greer, Nan Goldin, Nathalie Grenzhaeuser, Irving Penn, Peter Piller, Sarah Morris u.a.
 

Laufzeit: 21.5.2022 – 4.9.2022

https://www.sammlung-falckenberg.de/en/exhibitions/charlotte-march/ 

JUNGE KUNST WAGEN! Kunstverein Familie Montez


Nathalie Grenzhaeuser, Wolkentürme | Tour Nuages, 2004 

Jubiläumsausstellung der Galerie 1822-Forum, zu Gast bei Kunstvereins Familie Montez. Max Pauer, Kurator der Ausstellung zeigt über 70 ausgewählte Originalwerke der einstigen Ausstellungen, sowie zahlreiche Dokumente aus 50 Jahren nicht-kommerzieller Galeriearbeit.

Mit Gabriele Aulela, Thomas Bayerle, Urs Breitenstein, Beate von Essen, Nathalie Grenzhaeuser, Parastou Forouhar,Yasuaki Kitagawa, Marko Lehanka, Martin Liebscher, Brenda Lien, Max Mohr, Nicole van den Plas, Tobias Rehberger, Vroni Schwegler, Haegue Yang, Günter Zehetner, u.a.

https://kvfm.de/

24.03.22

THE TEXTURE OF THE SEA - Verlängerung & Trailer

 The Texture of the Sea wird bis 19 April 2022 verlängert!!!

                             Trailer https://vimeo.com/manage/videos/689081533

 

BerlinWeekly is open until the 9th of April every Friday and Saturday from 6-8 pm 

or by appointment: grenzhaeuser@gmx.de

27.02.22

The Texture of the Sea by Nathalie Grenzhaeuser

 4th March 2022 from 6 - 10pm at Berlin-Weekly

daily 6 -11 pm. on view soon at http://www.berlin-weekly.com/


09.04.21

and darkness only last´s til dawn

 kuratiert von Daniela von Damaros mit 

Kirstin Burkhard, Nathalie Grenzhaeuser, Mischa Leinkauf,Via lewandowsky, Maslowski/Grenzhaeuser, Kristina Popov, Evgenia Usinova und Jochen Andres Wiese.

NOCH BIS 11APRIL 2021





Akutsprechstunde: Nathalie Grenzhauser



 

Nathalie Grenzhaeuser setzt sich mit den Kriterien auseinander, die unsere Wahrnehmung von Orten prägen. Ihre Arbeiten zeigen spezifische Landschaften, Räume und Stadtansichten vor dem Hintergrund ihrer Topografie und Entwicklung. Oft sind es Orte in entlegenen Gegenden, die zum Thema ihrer Arbeit werden. N.G. nutzt die ihr eigene Bildsprache, um eine Form der poetischen und auch zeitlichen Verdichtung zu erreichen. In diesem langsamen Transformationsprozess generiert der Ursprungsort zur Bildikone.

Ihre Arbeit Speicher, 2013 entstammt der Serie Pyramida, die den einst politischen und geografisch bedingten Inselstatus einer russischen Bergbausiedlung auf dem arktischen Inselarchipel Spitzbergen thematisiert. Der gleichnamige Ort Pyramiden (russisch: Пирамида) galt nach dem Zweiten Weltkrieg als das größte Tagebaugebiet für Braunkohle außerhalb der Landesgrenzen der ehemaligen Sowjetunion. Bis zur Stilllegung des Bergbaus im Jahr 2000 wurde die Siedlung vollkommen autark und nahezu isoliert vom Rest des norwegischen Teils der Insel betrieben. Heute, ist Pyramiden eine moderne Ruine. Die Begehung des Ortes gleicht einer Zeitreise, bei der die sichtbare Gegenwart von Motiven der eigenen Vorstellung überlagert wird, ein Prozess, der fast automatisch an verlassenen Orten einsetzt. N.G. interessiert, welcher Art diese Vorstellungen sind und aus welchen kollektiven wie persönlichen Erinnerungen sie sich speisen. Im Fall von Pyramiden waren diese vor allem filmischer Natur.  Sie haben sie dazu bewogen, die Orte wie Bilder einzelner Filmsets zu zeigen, deren Herkunft man vermeintlich zu kennen scheint.

Wer noch mehr über N.G. Arbeit erfahren möchte, hier klicken: BerlinViews

 Akutsprechstunde Nathalie Grenzhaeuser@Axel Obiger


24.08.20

BLACK ICE | WHITE SEA Weißfrauen Diakoniekirche Frankfurt

BLACK ICE / WHITE SEA

eine Ausstellung von Nathalie Grenzhaeuser in der Weißfrauen Diakoniekirche in Frankfurt Main

3.September bis 15



November 2020

Die Ausstellung ist seit dem 2 November Pandemie bedingt geschlossen.  Einzelne Besuche/Arbeitsgespräche sind jedoch zwischen dem 12 und 15 November noch möglich bei Interesse bitte mail an:  grenzhaeuser@gmx.de


Adresse Gutleutstraße 20, 60329 Frankfurt am Main

 


https://vimeo.com/451764079

 



 

In Ihrer Arbeit setzt sich Nathalie Grenzhaeuser immer wieder neu mit Umbruchssituationen in der Welt auseinander. Vor diesem Hintergrund hat sie in den vergangenen Jahren unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten vor allem Arbeiten in der Arktis und in Kuba realisiert.

Vor diesem Hintergrund und Ihren Erfahrungen während des Shutdowns hat sie für die Weißfrauenkirche eine Ausstellung konzipiert, die sich aus einer künstlerisch, poetischen Perspektive mit existenziellen Fragen des  Seins auseinandersetzt. Unter dem Titel Black Ice /White Sea werden neue Arbeiten der Künstlerin gezeigt, die in einem spirituellen Gesamtkontext stehen und den Kirchenraum in seiner Funktion als Andachtsraum aus dem primär christlichen Zusammenhang lösen werden. Der Kirchenraum wird zu einer Art kosmischem Labor, zum Ort einer ästhetischen Erforschung von Welt. Black Ice/White Sea wird sich auf sehr unterschiedliche Weise dem Element Wasser, als Ursprung des Lebens widmen, mit dem Fokus auf den Meeresraum. Die beiden gleichnamigen Werkserien nähern sich aus mikro- und makrokosmischer Perspektive dabei zyklischen Abläufen des Lebens und der Transformation. Die fotografischen und filmischen Arbeiten, die gezeigt werden, sind alle in einem naturwissenschaftlichen Kontext im Zuge ihrer Arbeitsaufenthalte auf der arktischen Klimaforschungsstation AWIPEW und der White Sea Biological Station Kartesh in Karelien, Russland entstanden.

In Black Ice hat N.G. unterschiedliche Schmelzprozesse von Fjordeisproben unter dem Mikroskop fotografiert und gefilmt. Die vielfach vergrößerten Aufnahmen erlauben jenseits des Klimakontextes, die Reduktion des Blickes auf den existentiellen Prozess des Vergehens. Eine ähnliche Thematik verfolgte sie in ihren White Sea Arbeiten, die in Karelien entstanden. Dort hat N.G. sich mit den Lebenszyklen und der Morphologie der örtlichen Meerestiere (Invertebraten) befasst und ist neben diesen Aufnahmen auf saisonale Routinen in der Forschungsarbeit vor Ort eingegangen. Sie hat die Rhythmik von Bewegung durch Wetter und Gezeiten in der Natur beobachtet und sich mit der Wahrnehmung von Zeit innerhalb dieser Abläufe befasst. Die bewusst meditative und assoziative Qualität der Arbeiten, soll dem/den BesucherInnen einen Ort der Ruhe und des stillen Dialoges eröffnen, der zugleich Fragen nach der eigen Perspektive des Seins im Bezug auf die Welt evoziert.



 


19.05.20

F L Y Städtische Galerie Delmenhorst

Arne Rautenberg betextet Werke der Sammlung


Ausstellungsansicht Fly, Fotograf Jens Weyers, coutesy Städtische Galerie Delmenhorst, 2020

10. Mai bis 20. September 2020

mit Werken von Sonja Alhäuser, Heike Kati Barath, Daniel Behrendt, Astrid Brandt, Thorsten Brinkmann, Franz Burkhardt, Frederik Foert, Nathalie Grenzhaeuser, Christian Haake, Ane Mette Hol, Olav Christopher Jenssen, Thomas Kapielski, Jan Köchermann, Olrik Kohlhoff, Dirk Meinzer, Isa Melsheimer, OBC, Gabriela Oberkofler, Thomas Rentmeister, Christoph Ruckhäberle, Jan Schmidt, Diana Sirianni und Fredrik Værslev.

In Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule erscheint begleitend zur Ausstellung ein von Kristin Neve gestaltetes Buch, das die ausgestellten Werke und Arne Rautenbergs Gedichte kombiniert.

https://www.staedtische-galerie-delmenhorst.de/fs-ausstellungen.html

16.03.20

Alltag im Ausnahmezustand Interview mit Nathalie Grenzhaeuser - Miriam Bers für Axel Obiger


Interview Nathalie Grenzhaeuser - Miriam Bers:
https://www.axelobiger.net/
siehe hierzu auch Trailer Carnaval Caimanera: 
https://vimeo.com/407335096

Die Ausstellung Paralellen treffen sich im Unendlichen mit Mathias Völcker wird bis 30.5.2020 verlängert! Bei Interesse bitte per mail einen Termin vereinbaren unter:
info@axelobiger.com oder grenzhaeuser@gmx.de


02.03.20

CARNAVAL CAIMANERA Screening bei Axel Obiger


Im Zuge meiner dialogischen Ausstellung Parallelen treffen sich im Unendlichen zusammen mit Mathias Völcker zeige ich bei Axel Obiger, Raum für zeitgenössische Kunst erstmals ein Screening meines Videos  
Carnaval Caimanera

Zwischen 2012 und 2014 war ich drei mal in Caimanera, einer kubanischen Kleinstadt im Sperrgebiet und in unmittelbarer Nachbarschaft zum US Amerikanischen Militärstützpunkt von Guantánamo Bay. Die entstandene Videoarbeit thematisiert den Ort vor dem Hintergrund des drei Tage und Nächte andauernden Carnavals, einem Volksfestes zwischen Musik, Kirmes und Bierausschank.

Freitag, 6. März 2020, 19:30 Uhr Screening mit anschließendem Talk 

Axel Obiger, Raum für Zeigenössische Kunst, Brunnenstrasse 29, 10119 Berlin

Die Realisation des Videos wurde 2014 durch ein Recherchestipendium der ifa, Institut für Auslandsbeziehungen ermöglicht. 

Die Ausstellung ist noch bis zum 14. März Donnerstag bis Samstag von 14 bis 19 Uhr zu sehen. 

https://www.axelobiger.net/

06.02.20

PARALLELEN TREFFEN SICH IM UNENDLICHEN, Axel Obiger, Raum für Zeitgenössische Kunst Berlin


Parallelen treffen sich im Unendlichen
Nathalie Grenzhaeuser und Mathias Völcker
  
Eröffnung am Freitag, den 14. Februar 2020, 19 – 22 Uhr
15. Februar 2020 – 14. März 2020


Parallelen treffen sich im Unendlichen von Nathalie Grenzhaeuser und Mathias Völcker eröffnet im neuen Jahr die Reihe dialogischer Ausstellungen bei Axel Obiger – Raum für zeitgenössische Kunst. Im Ausstellungsraum treffen foto- und videobasierte Arbeiten der beiden Künstler aufeinander.
 
Ihre Herangehensweise und künstlerische Umsetzung ist sehr verschieden, dennoch gibt es wiederkehrende gemeinsame Themen, die sie in ihrer jeweiligen Arbeit reflektieren, wie das Motiv des Spiegels, die Auseinandersetzung mit Gestalt und Raum sowie die Verknüpfung unterschiedlicher Wahrnehmungsebenen der sichtbaren Realität. Während Nathalie Grenzhaeuser gezielt den Blick des Betrachtenden über die perspektivischen und lichtspezifischen Eingriffe in ihr Bildmaterial lenkt, entsteht dies innerhalb Mathias Völckers Arbeiten über die Materialität und den Rhythmus des Gezeigten. Ausgehend von ihren thematischen Schnittstellen entwickelt sich in ihrem Aufeinandertreffen trotz aller formalen Verschiedenheit, eine verbindende ruhige, fast meditative atmosphärische Dichte. Beide Künstler suchen dem Betrachtenden einen spezifischen, gleichsam assoziativen wie poetischen Gedankenraum zu eröffnen.

 https://www.axelobiger.net/

                                  Eröffnung bei Axel Obiger Raum für zeitgenössische Kunst

  







11.10.19

troublesome identity -Dokumentation -




 

Maslowski/Grenzhaeuser arbeiten als KünstlerDuo im Medium Fotografie und Video.Vor der Kamera werden sie zu einem wechselnden Paar, das sich je nach Situation und Kontext immer wieder neu erfindet. Im Laufe ihrer Zusammenarbeit entstand ein umfassendes Werk fiktiver Geschichten, in denen sie sich im Zustand einer fragenden Annäherung an die Verhältnisse zwischen den Geschlechtern und deren Rollenzuweisungen beschreiben. Im Spiel mit der Zeugenschaft des Betrachters werden in ihren Bildern Bruchstücke der verborgenen Lebenswelten ihrer ProtagonistInnen sichtbar.

Noch bis 14.12.2019, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 14- 18 Uhr



Heussenstamm - Galerie
Braubachstr.34
60311 Frankfurt am Main