18.09.15

Das Blaue vom Himmel - Kettenbriefe

KLEISTER lädt Euch herzlich ein zu

KLEISTER 2015

FREITAG DER 18. SEPTEMBER

Das Blaue vom Himmel - Kettenbriefe

Fotoausstellung mit:

Frederico Azevedo / Karoline Bofinger / Francis Ducreau / Patricia Escriche / Florian M. G. Fischer / Torben Geeck / April Gertler / hannah goldstein / Aras Gökten / Katja Haustein / Philipp Jester / Charlie Jouvet / Thorsten Kirchhoff / Alexander Krack / Birgit Krause / Claire Laude / Amélie Losier / Maslowski/Grenzhaeuser / Falk Messerschmidt / Jan Michalko / Florian Oellers / Lukas Olfe / Clément Paillardon / Nadja Ritter / Gilles Roudière / Rebecca Sampson / Corinna Sauer / Ulrike Schmitz / Ina Schoenenburg / Torsten Schumann / Mirjam Siefert / Kamil Sobolewski / Constanze Vielgosz / Anna Simone Wallinger / Jonas L. Walter / Jan Zappner


An der Mauer entlang der Görlitzer Straße
15 Uhr

Finissage am selben Tag 21Uhr
Salon Schmück
Skalitzer Str. 80, 10997 Berlin


In diesem Jahr wurde KLEISTER von Conny Becker und April Gertler vom tête eingeladen, am Xchange-Festival der Berlin Art Week teilzunehmen.


www.kleister-now.de
Foto: Gilles Roudière

18.05.15

Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser

Neue Galerie Dachau in Kooperation mit dem Kallmann-Museum Ismaning  

22. Mai 2015 bis 26. Juli 2015

Vernissage: 21. Mai 2015, 18.30

Ausstellungszeitraum: Neue Galerie Dachau 22. Mai bis 26. Juli 2015, Kallmann Museum Ismaning, 23. Mai bis 30. August 2015
Nathalie Grenzhaeuser, aus der Serie "Heat", Nr. 2, 2005, 76 x 120 cm, Lamdaprint auf Aludibond, Diasec glanz, courtesy Galerie Christa Burger

Die Neue Galerie Dachau und das Kallmann-Museum zeigen im Rahmen der Landpartie zeitgenössische Arbeiten, die zentrale Aspekte des menschlichen Umgangs mit dem Wasser thematisieren. Verschiedene Positionen zeitgenössischer deutscher und europäischer Künstler, die in möglichst vielen künstlerischen Gattungen Ausdruck finden, sollen das breite Spektrum des Themas veranschaulichen. Dabei wird es zum einen um den Aspekt von Genuss und Lebensfreude gehen, die der Kontakt mit dem Wasser beschert, wenn es im Überfluss vorhanden beim Baden und beim Wassersport genossen werden kann. Gleichermaßen ist das Maßhalten ein Thema, wenn der verschwenderische Umgang oder Verschmutzung die verfügbare Menge von sauberem Wasser immer mehr einschränkt. Auch das Teilen von Wasser etwa in Brunnen, die in Städten auch den Reichtum des Wassers zum Statussymbol machen können, wird thematisiert. Dass das Teilen-Müssen von Wasser harte Auseinandersetzungen entfacht, ist nicht nur zwischen den Ländern im Nahen Osten der Fall. So kann der politische Aspekt des Umgangs mit dem Wasser nicht vernachlässigt werden. Ist doch unstrittig, dass das Vorhandensein von Trinkwasser die Lebensbedingungen des Menschen vor allem in den regenarmen Regionen der Welt maßgeblich bestimmt. Andererseits verursacht der Klimawandel mancherorts durch anhaltenden Regen Überschwemmungen, die wiederum ebenso katastrophale Auswirkungen haben können wie langanhaltende Dürre. So lebt der Mensch oft zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig des für alle kostbaren Guts.

http://www.dachauer-galerien-museen.de/index.php/aktuelle-ausstellung-neue-galerie

Neue Galerie Dachau

Konrad-Adenauer-Straße 20
85221 Dachau
Tel 08131/56 75-0


Kallmann-Museum Ismaning
Schloßstr. 3b
85737 Ismaning
Tel. 089/9612948
geöffnet
Di – So 14.30 – 17 Uhr

27.03.15

GEZEITEN / TIDES - Soloshow in the Heinz- Martin Weigand Gallery on the upcoming Berlin Gallery Weekend


GEZEITEN, Eröffnung  am Freitag den 01.05.2015 von 18-22 Uhr

Ausstellungdauer: bis 11.09.2015 verlängert



Heinz-Martin Weigand Gallery

Charlottenstrasse 3, (Lageplan attached)

10969 Berlin

Tel. 0049/ 30 / 325922736

www.galerie-weigand.de











Nathalie Grenzhaeuser Gezeiten

Pressetext
Für die Heinz-Martin Weigand Gallery wird Nathalie Grenzhaeuser zwei geografisch sehr verschiedene Landschaftsräume in Dialog zueinander treten lassen. Sie wird den ersten Teil ihrer auf Kuba begonnen Arbeiten der Provinz Guantánamo zusammen mit Fotografien der Serie Pyramida, einer russischen Bergbausiedlung auf dem arktischen Inselarchipel Spitzbergens zeigen.

Nathalie Grenzhaeuser zieht es in Gegenden, die man auf den ersten Blick als Randzonen auf der gegenwärtigen geopolitischen Weltkarte bezeichnen könnte. Solch ein Ort ist die Insel Spitzbergen, die unter norwegischer Souveränität steht und sich im gleichnamigen Archipel nördlich des Polarkreises befindet. Drei Mal ist die Künstlerin dorthin gereist und hat bei ihrer letzten Reise 2009 vor allem Pyramida fotografiert, eine von Russland 1998 aufgegebene Kohlebergbausiedlung, die inzwischen als ghost town firmiert und via Internet virtuell zu begehen ist.
Eine andere für lange Zeit etwas abseits der politischen Aufmerksamkeit gelegene Insel ist Kuba. Der sozialistische Staat liegt im Archipel der Antillen in der Karibik. Hier haben sich Grenzhaeusers Beobachtungen 2013 vor allem auf die kubanische Provinz Guantánamo konzentriert, die oft in verkürzender Weise mit dem US- amerikanischen Gefangenenlager gleichgesetzt wird. Zu diesem, der Guantanamo Bay Naval Base, ist zivilen Personen der Zutritt jedoch verwehrt – auch dies eine Geisterstadt im übertragenen Sinn, die weltweit bekannteste vielleicht.
Die Auseinandersetzung mit beiden Orten folgt auf die Beschäftigung der Künstlerin mit architektonischen und industriellen Großprojekten, die aus hochgespannten Zielen resultieren, auf extreme Bedingungen reagieren und eine ihnen eigene hypertrophe Gestalt hervorbringen. Beispiele sind ihre Serien zur postmodernen Bürostadt La Défense im Großraum Paris (2001) und über Bergbauminen in der australischen Wüste (2008-2011). Bereits diese Zeugnisse des zivilisatorischen Prozesses erscheinen uns in Grenzhaeusers fotografischen Bildern trotz ihrer Monumentalität und technischen Überlegenheit seltsam fragil und fragwürdig. In den Serien Pyramida und La Marea wandeln (die Flut) ihre bildnerischen Welten in Räume der Leere und der Vergänglichkeit, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Vor dem Hintergrund des globalen politischen und ökonomischen Wandels, der von zunehmender Rasanz bestimmt ist, wirken diese Randgebiete anachronistisch. Die Phase ihrer scheinbaren Ruhe nutzt die Künstlerin und sucht im bildlichen Vergleich nach Zusammenhängen und Kräften, die möglicherweise auf ihre Zukunft hindeuten.

Eine Gemeinsamkeit von Pyramida und Kuba liegt in ihrer sozialistischen Geschichte, die in Kuba bis in die Gegenwart reicht. In beiden Serien fungieren Lenin-Denkmäler als ideologische Megazeichen. Die wenigen weltweit verbliebenen Monumente vom Führer der russischen Oktoberrevolution erinnern – 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Gesellschaftssystems – an die politische Vision, durch Revolution und geänderte Machtverhältnisse Geschichte neu zu schreiben. Zugleich symbolisieren sie das Überlebte einer historischen Periode. Diesen gedanklichen Raum zwischen Utopie und deren Scheitern spannt Nathalie Grenzhaeuser bildnerisch auf, wenn sie die Leninbüste im verlorenen Profil auf leerem Platz vor der Kulisse des Bergpanoramas zeigt oder als markante felsähnliche Form, die Dauer symbolisiert und doch langsam verwittert.

02.03.15

TEILNAHME AN DER ART KARLSRUHE

 

Isabelle Dutoit, „Hände“, Öl auf Leinwand, Sophia Schama, „Garten“, Öl auf Leinwand, Nathalie Grenzhaeuser, „Spiegel“, aus der Serie „Pyramida“.

Dauer der Kunstmesse 5.3. - 8.3.2015 I 4.3.2015

Öffnungszeiten:  5.-7.3.2015 von 11 - 19 Uhr, 8.3. von 12-18 Uhr

 

Die Galerie Christa Burger nimmt mit den folgenden Künstlern an der ART KARLSRUHE teil: Juliane Duda (Fotografie), Isabelle Dutoit (Malerei) Tanja Fender (Objekte und Zeichnungen), Nathalie Grenzhaeuser (Fotografie), Andreas Nann (Malerei), Sophia Schama (Malerei) und Annegret Soltau (Fotografie und Fotovernähungen).

 http://galerieburger.de/news.html

FELLOWSHIP BEKANNTGABE



Ich freue mich bekannt zu geben, das ich ein 7 monatiges Fellowship des Hanse-Wissenschaftskolleg in Kooperation mit dem Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung erhalten habe.

Das Fellowship ist in 3 Phasen unterteilt:

Phase 1 Beginn 30.01. - 12.03.2015  am HWK in Delmenhorst.
Phase 2 Beginn 15.03-18.04.2015 auf der AWIPEV Station des Alfred Wegener Institutes in Ny Alesund auf Spitzbergen.
Phase 3 Beginn 17.08.- bis ende des Jahres 2015 am HWK in Delmenhorst.


http://www.h-w-k.de/arts-and-humanities/art-in-progress/fellows/fellow/nathalie-grenzhaeuser.html?fellowyear=2015&cHash=4b565a29adb916624637f66a0d20f9aa

02.02.15

Förderstipendium Künstlerkontakte der IFA für Kuba


Reisebericht meiner zweiten Recherchereise in die Provinz Guantánamo auf Kuba 24.11 bis 02.01.2015