22.01.16
THE ARCTIC SERIES PART I.STÄDTISCHE GALERIE DELMENHORST
The Arctic Series. Part I
30. Januar bis 28. März 2016Eröffnung: 29. Januar 2016, 20 Uhr
Pressekonferenz: Donnerstag, 28. Januar 2016, 11.30 Uhr
Städtische Galerie Delmenhorst - Haus Coburg - Sammlung Stuckenberg
Fischstraße 30 | Friedrich-Ebert-Allee
27749 Delmenhorst
fon 04221-14132 | fax 04221-14192
www.staedtische-galerie-delmenhorst.de
Trailer zu The Arctic Series
18.01.16
C U B A N S C A P E S in der Galerie Christa Burger, München
Fotografie, Malerei, Aquarell und Video von
Adidal Abou-Chamat, Katarzyna Badach und Nathalie Grenzhaeuser
VERLÄNGERT BIS 2.2.2016
g a l e r i e c h r i s t a b u r g e r
Theresienstraße 19, Eingang Fürstenstraße I D-80333 München
fon +49.89.28996550 I mobil +49.151.22848494
galerie.christa.burger@t-online.de I www.galerieburger.de
Dienstag-Freitag 13 – 18:30 Uhr I Samstag nach Vereinbarung
18.09.15
Das Blaue vom Himmel - Kettenbriefe
KLEISTER 2015
FREITAG DER 18. SEPTEMBER
Das Blaue vom Himmel - Kettenbriefe
Fotoausstellung mit:
Frederico Azevedo / Karoline Bofinger / Francis Ducreau / Patricia Escriche / Florian M. G. Fischer / Torben Geeck / April Gertler / hannah goldstein / Aras Gökten / Katja Haustein / Philipp Jester / Charlie Jouvet / Thorsten Kirchhoff / Alexander Krack / Birgit Krause / Claire Laude / Amélie Losier / Maslowski/Grenzhaeuser / Falk Messerschmidt / Jan Michalko / Florian Oellers / Lukas Olfe / Clément Paillardon / Nadja Ritter / Gilles Roudière / Rebecca Sampson / Corinna Sauer / Ulrike Schmitz / Ina Schoenenburg / Torsten Schumann / Mirjam Siefert / Kamil Sobolewski / Constanze Vielgosz / Anna Simone Wallinger / Jonas L. Walter / Jan Zappner
An der Mauer entlang der Görlitzer Straße
15 Uhr
Finissage am selben Tag 21Uhr
Salon Schmück
Skalitzer Str. 80, 10997 Berlin
In diesem Jahr wurde KLEISTER von Conny Becker und April Gertler vom tête eingeladen, am Xchange-Festival der Berlin Art Week teilzunehmen.
www.kleister-now.de
Foto: Gilles Roudière
18.05.15
Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser
Neue Galerie Dachau in Kooperation mit dem Kallmann-Museum Ismaning
22. Mai 2015 bis 26. Juli 2015
Vernissage: 21. Mai 2015, 18.30
Ausstellungszeitraum: Neue Galerie Dachau 22. Mai bis 26. Juli 2015, Kallmann Museum Ismaning, 23. Mai bis 30. August 2015Nathalie Grenzhaeuser, aus der Serie "Heat", Nr. 2, 2005, 76 x 120 cm, Lamdaprint auf Aludibond, Diasec glanz, courtesy Galerie Christa Burger
Die Neue Galerie Dachau und das Kallmann-Museum zeigen im Rahmen der Landpartie zeitgenössische Arbeiten, die zentrale Aspekte des menschlichen Umgangs mit dem Wasser thematisieren. Verschiedene Positionen zeitgenössischer deutscher und europäischer Künstler, die in möglichst vielen künstlerischen Gattungen Ausdruck finden, sollen das breite Spektrum des Themas veranschaulichen. Dabei wird es zum einen um den Aspekt von Genuss und Lebensfreude gehen, die der Kontakt mit dem Wasser beschert, wenn es im Überfluss vorhanden beim Baden und beim Wassersport genossen werden kann. Gleichermaßen ist das Maßhalten ein Thema, wenn der verschwenderische Umgang oder Verschmutzung die verfügbare Menge von sauberem Wasser immer mehr einschränkt. Auch das Teilen von Wasser etwa in Brunnen, die in Städten auch den Reichtum des Wassers zum Statussymbol machen können, wird thematisiert. Dass das Teilen-Müssen von Wasser harte Auseinandersetzungen entfacht, ist nicht nur zwischen den Ländern im Nahen Osten der Fall. So kann der politische Aspekt des Umgangs mit dem Wasser nicht vernachlässigt werden. Ist doch unstrittig, dass das Vorhandensein von Trinkwasser die Lebensbedingungen des Menschen vor allem in den regenarmen Regionen der Welt maßgeblich bestimmt. Andererseits verursacht der Klimawandel mancherorts durch anhaltenden Regen Überschwemmungen, die wiederum ebenso katastrophale Auswirkungen haben können wie langanhaltende Dürre. So lebt der Mensch oft zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig des für alle kostbaren Guts.
http://www.dachauer-galerien-museen.de/index.php/aktuelle-ausstellung-neue-galerie
Neue Galerie Dachau
Konrad-Adenauer-Straße 20
85221 Dachau
Tel 08131/56 75-0
Kallmann-Museum Ismaning
Schloßstr. 3b
85737 Ismaning
Tel. 089/9612948
geöffnet
Di – So 14.30 – 17 Uhr
27.03.15
GEZEITEN / TIDES - Soloshow in the Heinz- Martin Weigand Gallery on the upcoming Berlin Gallery Weekend
GEZEITEN, Eröffnung am Freitag den 01.05.2015 von 18-22 Uhr
Ausstellungdauer: bis 11.09.2015 verlängert
Heinz-Martin Weigand Gallery
Charlottenstrasse 3, (Lageplan attached)
10969 Berlin
Tel. 0049/ 30 / 325922736
www.galerie-weigand.de
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Nathalie Grenzhaeuser Gezeiten
Pressetext
Für die Heinz-Martin Weigand Gallery wird Nathalie Grenzhaeuser zwei geografisch sehr verschiedene Landschaftsräume in Dialog zueinander treten lassen. Sie wird den ersten Teil ihrer auf Kuba begonnen Arbeiten der Provinz Guantánamo zusammen mit Fotografien der Serie Pyramida, einer russischen Bergbausiedlung auf dem arktischen Inselarchipel Spitzbergens zeigen.
Nathalie Grenzhaeuser zieht es in Gegenden, die man auf den ersten Blick als Randzonen auf der gegenwärtigen geopolitischen Weltkarte bezeichnen könnte. Solch ein Ort ist die Insel Spitzbergen, die unter norwegischer Souveränität steht und sich im gleichnamigen Archipel nördlich des Polarkreises befindet. Drei Mal ist die Künstlerin dorthin gereist und hat bei ihrer letzten Reise 2009 vor allem Pyramida fotografiert, eine von Russland 1998 aufgegebene Kohlebergbausiedlung, die inzwischen als ghost town firmiert und via Internet virtuell zu begehen ist.
Eine andere für lange Zeit etwas abseits der politischen Aufmerksamkeit gelegene Insel ist Kuba. Der sozialistische Staat liegt im Archipel der Antillen in der Karibik. Hier haben sich Grenzhaeusers Beobachtungen 2013 vor allem auf die kubanische Provinz Guantánamo konzentriert, die oft in verkürzender Weise mit dem US- amerikanischen Gefangenenlager gleichgesetzt wird. Zu diesem, der Guantanamo Bay Naval Base, ist zivilen Personen der Zutritt jedoch verwehrt – auch dies eine Geisterstadt im übertragenen Sinn, die weltweit bekannteste vielleicht.
Pressetext
Für die Heinz-Martin Weigand Gallery wird Nathalie Grenzhaeuser zwei geografisch sehr verschiedene Landschaftsräume in Dialog zueinander treten lassen. Sie wird den ersten Teil ihrer auf Kuba begonnen Arbeiten der Provinz Guantánamo zusammen mit Fotografien der Serie Pyramida, einer russischen Bergbausiedlung auf dem arktischen Inselarchipel Spitzbergens zeigen.
Nathalie Grenzhaeuser zieht es in Gegenden, die man auf den ersten Blick als Randzonen auf der gegenwärtigen geopolitischen Weltkarte bezeichnen könnte. Solch ein Ort ist die Insel Spitzbergen, die unter norwegischer Souveränität steht und sich im gleichnamigen Archipel nördlich des Polarkreises befindet. Drei Mal ist die Künstlerin dorthin gereist und hat bei ihrer letzten Reise 2009 vor allem Pyramida fotografiert, eine von Russland 1998 aufgegebene Kohlebergbausiedlung, die inzwischen als ghost town firmiert und via Internet virtuell zu begehen ist.
Eine andere für lange Zeit etwas abseits der politischen Aufmerksamkeit gelegene Insel ist Kuba. Der sozialistische Staat liegt im Archipel der Antillen in der Karibik. Hier haben sich Grenzhaeusers Beobachtungen 2013 vor allem auf die kubanische Provinz Guantánamo konzentriert, die oft in verkürzender Weise mit dem US- amerikanischen Gefangenenlager gleichgesetzt wird. Zu diesem, der Guantanamo Bay Naval Base, ist zivilen Personen der Zutritt jedoch verwehrt – auch dies eine Geisterstadt im übertragenen Sinn, die weltweit bekannteste vielleicht.
Die
Auseinandersetzung mit beiden Orten folgt auf die Beschäftigung der
Künstlerin mit architektonischen und industriellen Großprojekten, die
aus hochgespannten Zielen resultieren, auf extreme Bedingungen reagieren
und eine ihnen eigene hypertrophe Gestalt hervorbringen. Beispiele sind
ihre Serien zur postmodernen Bürostadt La Défense im Großraum Paris
(2001) und über Bergbauminen in der australischen Wüste (2008-2011).
Bereits diese Zeugnisse des zivilisatorischen Prozesses erscheinen uns
in Grenzhaeusers fotografischen Bildern trotz ihrer Monumentalität und
technischen Überlegenheit seltsam fragil und fragwürdig. In den Serien
Pyramida und La Marea wandeln (die Flut) ihre bildnerischen Welten in
Räume der Leere und der Vergänglichkeit, in denen die Zeit stillzustehen
scheint. Vor dem Hintergrund des globalen politischen und ökonomischen
Wandels, der von zunehmender Rasanz bestimmt ist, wirken diese
Randgebiete anachronistisch. Die Phase ihrer scheinbaren Ruhe nutzt die
Künstlerin und sucht im bildlichen Vergleich nach Zusammenhängen und
Kräften, die möglicherweise auf ihre Zukunft hindeuten.
Eine Gemeinsamkeit von Pyramida und Kuba liegt in ihrer sozialistischen Geschichte, die in Kuba bis in die Gegenwart reicht. In beiden Serien fungieren Lenin-Denkmäler als ideologische Megazeichen. Die wenigen weltweit verbliebenen Monumente vom Führer der russischen Oktoberrevolution erinnern – 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Gesellschaftssystems – an die politische Vision, durch Revolution und geänderte Machtverhältnisse Geschichte neu zu schreiben. Zugleich symbolisieren sie das Überlebte einer historischen Periode. Diesen gedanklichen Raum zwischen Utopie und deren Scheitern spannt Nathalie Grenzhaeuser bildnerisch auf, wenn sie die Leninbüste im verlorenen Profil auf leerem Platz vor der Kulisse des Bergpanoramas zeigt oder als markante felsähnliche Form, die Dauer symbolisiert und doch langsam verwittert.

Eine Gemeinsamkeit von Pyramida und Kuba liegt in ihrer sozialistischen Geschichte, die in Kuba bis in die Gegenwart reicht. In beiden Serien fungieren Lenin-Denkmäler als ideologische Megazeichen. Die wenigen weltweit verbliebenen Monumente vom Führer der russischen Oktoberrevolution erinnern – 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Gesellschaftssystems – an die politische Vision, durch Revolution und geänderte Machtverhältnisse Geschichte neu zu schreiben. Zugleich symbolisieren sie das Überlebte einer historischen Periode. Diesen gedanklichen Raum zwischen Utopie und deren Scheitern spannt Nathalie Grenzhaeuser bildnerisch auf, wenn sie die Leninbüste im verlorenen Profil auf leerem Platz vor der Kulisse des Bergpanoramas zeigt oder als markante felsähnliche Form, die Dauer symbolisiert und doch langsam verwittert.
02.03.15
TEILNAHME AN DER ART KARLSRUHE
Isabelle Dutoit, „Hände“, Öl auf Leinwand, Sophia Schama, „Garten“, Öl auf Leinwand, Nathalie
Grenzhaeuser, „Spiegel“, aus der Serie „Pyramida“.
Die Galerie Christa Burger nimmt mit den folgenden Künstlern an der ART KARLSRUHE teil:
Juliane Duda (Fotografie), Isabelle Dutoit (Malerei) Tanja Fender (Objekte
und Zeichnungen), Nathalie Grenzhaeuser (Fotografie), Andreas Nann
(Malerei), Sophia Schama (Malerei) und Annegret Soltau (Fotografie und
Fotovernähungen).Dauer der Kunstmesse 5.3. - 8.3.2015 I 4.3.2015
Öffnungszeiten: 5.-7.3.2015 von 11 - 19 Uhr, 8.3. von 12-18 Uhr
http://galerieburger.de/news.html
FELLOWSHIP BEKANNTGABE
Ich freue mich bekannt zu geben, das ich ein 7 monatiges Fellowship des Hanse-Wissenschaftskolleg in Kooperation mit dem Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung erhalten habe.
Das Fellowship ist in 3 Phasen unterteilt:
Phase 1 Beginn 30.01. - 12.03.2015 am HWK in Delmenhorst.
Phase 2 Beginn 15.03-18.04.2015 auf der AWIPEV Station des Alfred Wegener Institutes in Ny Alesund auf Spitzbergen.
Phase 3 Beginn 17.08.- bis ende des Jahres 2015 am HWK in Delmenhorst.
http://www.h-w-k.de/arts-and-humanities/art-in-progress/fellows/fellow/nathalie-grenzhaeuser.html?fellowyear=2015&cHash=4b565a29adb916624637f66a0d20f9aa
23.10.14
Ruinen der Gegenwart- Ausstellung in der Schaufensterfront bei Steinbrener/Dempf & Huber, Wien
Seit dem 19. Jahrhundert entsprechen Ruinen einer Klischeevorstellung von Romantik, für die vor allem die Darstellungen Caspar David Friedrichs herhalten müssen. Der Kunst- und Architekturhistoriker Robert Harbison liefert hier eine andere Interpretation: „Wenn Friedrich eine Ruine malt, lässt er zuvor im Geiste eine Bombe explodieren: Mensch und Natur, beide bleiben beschädigt zurück. Grabsteine und Figuren sind in Unordnung, jede Ecke so schroff, als sei das Gespräch der Welt mitten im Satz abgebrochen.“
Darüber hinaus weist Harbison den Weg in eine der heutigen Zeit gemäße Ruinenbetrachtung: „Es ist immer noch unüblich, Ruinen danach zu klassifizieren, ob sie plötzlich und gewaltsam oder nach und nach in ihren Zustand gerieten, wohingegen man Todesfälle genau danach sondert. (Blieben die Toten an der Erdoberfläche, würde man dies wahrscheinlich nicht tun.) Nur selten ist bekannt, wie ein Gebäude zur Ruine wurde, und deshalb sehen wir darin einen einzigen, sich immer wiederholenden Prozess. Es ist überraschend, wenn man entdeckt, dass die zerrissene Ecke eines von einer Gasexplosion zerstörten Hauses sich als pittoresk erweist, genauso wie der Besuch eines von einem Erdbeben entvölkerten Dorfs. In solchen Fällen kam die Leere über Nacht, während sie in der Regel Ergebnis eines langwierigen Prozesses ist. Gelegentlich finden sich Hinweise auf eine Zerstörung in vielen winzigen, kaum merklichen Schritten, vergleichbar dem menschlichen Alterungsprozess.“
Ruinen der Gegenwart spannt einen Bogen von der herkömmlichen Ruinenästhetik, die vor
den Trümmern gedankenverloren über eine ferne Vergangenheit meditiert, sondern präzise
nach ihrer Entstehung und ihrer gegenwärtigen Bedeutung fragt.
Ein wichtiges historisches Bindeglied dafür ist Robert Smithsons um 1970 entwickeltes, die Industrieruinen seiner Heimatstadt Passaic in New Jersey mit einer erdgeschichtlichen Perspektive verbindendes Konzept der „Umgekehrten Ruine“. Sie ist „das Gegenteil der ‚romantischen Ruine’, denn diese Bauten zerfallen nicht in Trümmer, nachdem sie gebaut wurden, sondern erheben sich zu Trümmern, bevor sie gebaut werden.“3 Dies klingt fast wie eine Vorahnung der Bauruinen in Südostasien, die durch den plötzlichen ökonomischen Zusammenbruch ganzer Volkswirtschaften Ende der 1990er Jahre von einem zum anderen Tag unfertig liegenblieben.
Statt um Reflexionen über die Vergänglichkeit schlechthin, wie in der traditionellen Ruinenästhetik, geht es darum, die Ruinen unserer Zeit als ästhetische Symbole für den Zustand der Welt zu entziffern, als Symptome blutiger und unblutiger Kriege, auch wenn sie wie die Ruinen des WTC längst beseitigt wurden.
Es werden u. a. Fotografien, Zeichnungen und räumliche Installationen zu sehen sein von
Clemens Fürtler
Katya Gardea Browne
Francisca Gomez
Nathalie Grenzhaeuser
DD Handon
Maike Klein und Wolfgang Kampz Patricia Lambertus
Nadia Lichtig
Pitt Sauerwein
Paul Schwer
Sibylle Springer
Wolfgang Zach
Kuratiert von Ludwig Seyfarth
Ein wichtiges historisches Bindeglied dafür ist Robert Smithsons um 1970 entwickeltes, die Industrieruinen seiner Heimatstadt Passaic in New Jersey mit einer erdgeschichtlichen Perspektive verbindendes Konzept der „Umgekehrten Ruine“. Sie ist „das Gegenteil der ‚romantischen Ruine’, denn diese Bauten zerfallen nicht in Trümmer, nachdem sie gebaut wurden, sondern erheben sich zu Trümmern, bevor sie gebaut werden.“3 Dies klingt fast wie eine Vorahnung der Bauruinen in Südostasien, die durch den plötzlichen ökonomischen Zusammenbruch ganzer Volkswirtschaften Ende der 1990er Jahre von einem zum anderen Tag unfertig liegenblieben.
Statt um Reflexionen über die Vergänglichkeit schlechthin, wie in der traditionellen Ruinenästhetik, geht es darum, die Ruinen unserer Zeit als ästhetische Symbole für den Zustand der Welt zu entziffern, als Symptome blutiger und unblutiger Kriege, auch wenn sie wie die Ruinen des WTC längst beseitigt wurden.
Es werden u. a. Fotografien, Zeichnungen und räumliche Installationen zu sehen sein von
Clemens Fürtler
Katya Gardea Browne
Francisca Gomez
Nathalie Grenzhaeuser
DD Handon
Maike Klein und Wolfgang Kampz Patricia Lambertus
Nadia Lichtig
Pitt Sauerwein
Paul Schwer
Sibylle Springer
Wolfgang Zach
Kuratiert von Ludwig Seyfarth
14.04.14
Fernsehbeitrag SR
Ein Beitrag über meine Arbeit an einem meiner zukünftigen Projekte, der im Zuge meiner Ausstellung GEZEITEN gesendet wurde.
Der Fernsehbeitrag läuft auf Position 00:29:00 der Timeline
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=24574
Der Fernsehbeitrag läuft auf Position 00:29:00 der Timeline
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=24574
19.03.14
GEZEITEN Neue Arbeiten von Nathalie Grenzhaeuser im Saarländischen Künstlerhaus
Eröffnung am
Mittwoch den 26.03.2014 um 19 Uhr
Ausstellungdauer
27.03.2014 -11.5.2014
Sondertermin
anlässlich der im Ausstellung und Katalogpublikation:
Donnerstag
08.05.2014 um 19 Uhr, Künstlergespräch mit Prof. Rolf Sachse von der HBK
Saar
Ort : Saarländisches
Künstlerhaus Saarbrücken e.V.
Karlstraße 1, 66111 Saarbrücken
Tel. 681 / 37 24 85, 681 / 39 73
28
In der Galerie zeigt die
Künstlerin Nathalie Grenzhaeuser unter dem Titel Gezeiten neue Arbeiten. Fotografien
aus der Provinz Guantánamo auf Kuba werden Aufnahmen einer russischen Siedlung
auf dem arktischen Inselarchipel Spitzbergen gegenübergestellt. Die beiden
sehr verschiedenen Landschaftsräume verbindet eine doppelte „Inselsituation“,
die Kombination aus geografischem und politischem Inselstatus.
In ihrer fotografischen Arbeit
setzt sich Grenzhaeuser mit der Wahrnehmung von Landschaftsräumen auseinander.
Sie fotografiert Orte, die sich in einer Situation des Übergangs und
anthropogener Veränderung befinden. Die Regionen, die sie interessieren,
erfahren aufgrund ihrer Geschichte und besonderen Topografie auf
unterschiedliche Weise eine Form der Aufladung. Dementsprechend bieten sie Raum
für zahlreiche Vorstellungen, die imaginative Momente miteinbeziehen. Zur
Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Jule Reuter (Freie Kuratorin,
Berlin ) und Thomas Schirmböck (Leiter, Zephyr - Raum für Fotografie, Mannheim)
.
24.10.13
Ausstellung SMOKE & MIRRORS
FRANK BARTSCH, DAGMAR TRÄNKLE
in dialogue with
NATHALIE GRENZHAEUSER, MATHIAS VÖLCKER
OPENING: SATURDAY 2 NOVEMBER 2013, 7 - 10 PM
EXHIBITION: 8. and 9.NOV 2013, 4 -7 PM
AND BY APPOINTMENT: 0177 - 6436153 or 0178 - 1494336
FINISSAGE: FRIDAY 15 NOV, 7 - 10 PM
GERANIUM BLONDE plays FIELDS BEYOND Vol. 3
******sign , CIAT - Contemporary Institute for Art & Thought
ZOSSENER STRASSE 34, HH, KREUZBERG, BERLIN******
++++AgvA(1) - Contemporary Institute for Art & Thought, e.V. +++++
10.09.13
Dokumentation Ausstellung Hasenmilch, Galerie Christa Burger
"Hasenmilch"
mit Fotografie, Installation, Malerei, Objekte und Zeichnung
von Isabelle Dutoit, Tanja Fender, Nathalie Grenzhaeuser,
Julia Jansen und Annegret Soltau
Eröffnung: 13. September 2013, 18 - 22 Uhr
Dauer der Ausstellung 14. Sept. - 31. Okt. 2013
Adresse:
Galerie Christa Burger
Theresienstrasse 19
80333 München
www.galerieburger.de
mail@galerieburger.de
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